In der Betrachtung eines schwebenden Tropfens,
Der das Meer in blaue Seide hüllt,
Da taucht Dein Blick durch meine Haut
Und mir entfaltet sich so Deine Pracht
Auf einem Eiland zwei Seelen vereint,
So scheint jeder Sinn zu versinken
Ein Ring aus Feuer und kaltem hauch
Jene Begier und der Wunsch zu ertrinken
So spüren wir die Kälte dieser Nacht
Und verbrennen in der eigenen Hitze
In dieser Finsternis wird ein Sturm entfacht
Ein Sturm aus über tausend Sinnen
Die Unendlichkeit an Gedanken, die die Finsternis füllt
Hüllt diesen Moment in windende Schatten
Die einander fortwährend verschlingen
Versunken im Stillen Genuss
Durch steten Wind berauscht das Meer
Schlagen Welle an die Klippen
Der tropfen nun leise zu Boden fällt
Und unsre Glut diese Eiland erleuchtet
Hinterlasse einen Kommentar